Bei der Geburt sind wir das, was Metall uns schmiedet, um das Goldene Opus zu erreichen.

Ich war in der Dunkelheit des Quecksilbers, im ungeheuren Chaos.

Richard Wagners unendliche Melodie, sein orchestrales Kontrapunktgefüge, seine mit Drama verbundene Poesie, sein Gesamtkunstwerk ... treten plötzlich vor mir auf. Eingetaucht in seine Arbeit ist, wenn er mich in die Zukunft projiziert.

Das war die Geburtsstunde des Opus Nigrum bei den Bayreuther Festspielen 2014.

Ich versuche dann, an mich zu glauben. Um mein lebendiges Leben in Brand zu setzen, das auf mir brennt und scheint. Und so führt beim Hören seiner Musik eine höhere Kraft meine Hand dazu, mit unsichtbaren Fäden das zu zeichnen, was für menschliche Augen unsichtbar ist … aber das Fundament von Liebe und Tod ist, und dann entstehen daraus die Objekte Universum.